Gut geschützt, wenn es nicht mehr rund läuft
Ob es sich um ein Industrieunternehmen oder um eine kleine Manufaktur handelt: Ohne moderne Maschinen läuft nichts mehr rund. Schäden an Produktionsmaschinen können teuer werden – der Produktionsstillstand mit einhergehender Reparatur oder eine Neuanschaffung kann ein Unternehmen finanziell ins Wanken bringen. Die stationäre Maschinenversicherung der R+V sichert dieses Risiko umfassend ab.
Der Erfolg vieler Produktionsunternehmen basiert auf wertvollen Maschinen. Daher sollten diese entsprechend versichert sein, um Betriebe vor existenziellen Nöten zu bewahren. Die R+V-Maschinenversicherung für stationäre Maschinen wurde überarbeitet und sichert nicht nur vor finanziellen Engpässen ab, sondern auch vor daraus resultierenden Folgekosten, wie beispielsweise De- und Remontage, Transport, sowie Lohn- und Nebenkosten für die beschäftigten Mitarbeiter.
Im Betrieb mit stationären Maschinen ergeben sich folgende Risiken:
Teilschäden:
Bei Teilschäden wird Entschädigung in Höhe der notwendigen Reparaturkosten geleistet. Im Teilschadenfall übernimmt die R+V im Rahmen der Maschinenversicherung den Aufwand für die notwendige Reparatur, also zum Beispiel die Kosten für die Ersatzteile, sowie die genannten Zusatzkosten. Ein besonderes Highlight ist, dass Reparaturen durch eigene Mitarbeiter ebenfalls abgedeckt sind. Bei einem Totalschaden wird der Zeitwert abzüglich eventueller Restwerte ersetzt.
Totalschaden:
Liegt ein Totalschaden vor, erhält der Versicherte den Zeitwert abzüglich des Rest- bzw. Schrottwerts. Empfehlenswert ist eine zusätzliche Betriebsunterbrechungsversicherung.
Versicherungssumme bis 500.000 EUR je Einzelanlage
Stationäre Maschinen können bei R+V mit einer Versicherungssumme bis 500.000 EUR je Maschine versichert werden. Die maximale Gesamtversicherungssumme pro Vertrag nach Listenpreis des Herstellers im Neuzustand zuzüglich Bezugskosten beträgt 5.000.000 EUR.
Basis Variante
Premium Variante
Baugewerbe
Klassierungs-, Wiege-, Abmesseinrichtungen; Mahl- und Mischanlagen; Sand und Kies: Gewinnungs- und Aufbereitungsanlagen
Fahrzeug- und Werkstatttechnik
Werkstatteinrichtungen; Hebebühnen; Pumpen; Kompressoren; SB-Waschanlagen
Graphisches Gewerbe, Papier und Kartonverarbeitung
Druckmaschinen; Papierverarbeitungs-, Schneide- und Stanzmaschinen; Papier- und Kartonmaschinen
Gebäudetechnik
Heizungsanlagen; Kühl- und Klimaanlagen; Wärmepumpen; Wasseraufbereitungs-, Schwimmbadtechnik
Holzindustrie
Bearbeitungszentren; Stanzen; Sägen; Hobel; Schälmaschinen; Fräsmaschinen
Hotel- und Gastronomiebetriebe, Krankenhäuser und Pflegeheime
Heizungsanlagen; Kühl- und Klimaanlagen; Wärmepumpen; Großküchentechnik
Kunststoffverarbeitung und Chemie
Gieß-, Blas- und Schweißtechnik; Verarbeitungsanlagen; Extruder
Lagertechnik
Förder- und Verpackungsanlagen; Hallenkräne; ortsfeste Kräne
Landwirtschaftliche stationäre Maschinen
Stalltechnik; Förderanlagen; Pressen; Melkanlagen; Fütterungsanlagen
Metallbearbeitung
Bohr-, Dreh- und Fräsmaschinen; Bearbeitungszentren; Niet- und Schweißanlagen
Nahrungs- und Genussmittelindustrie
Verpackungsmaschinen; Öfen; Röster; Backstraßen; Kühltechnik
Sportanlagen, Kino, Theater
Bühnentechnik (nur soweit nicht über Elektronik versicherbar); Schwimmbadtechnik einschließlich Umwälzanlagen; Kälteerzeugung und Technik für Sporteinrichtungen
Textil und Leder
Webereien; Plätt- und Bügelmaschinen; Zerkleinerungsmaschinen; Stick- und Strickmaschinen
Wäscherei und Reinigungsanstalten
Industrielle Waschmaschinen; Trockner sowie Plätt- und Bügelmaschinen
Wasseraufbereitung und Kläranlagen
Maschinelle Einrichtungen von Kläranlagen; Pumpen und Behälter
Schnell gedreht und
umgekippt
In einem Produktionsbetrieb laufen die Fräsmaschinen auf Hochtouren, die
Programmierung des Bearbeitungsspeichers der CNC-Drehmaschine ist eigentlich
ein Routinevorgang. Beim Erfassen der Koordinaten muss es jedoch zu einem
Fehler gekommen sein. Nachdem der Fräsvorgang planmäßig gestartet war, kam es
zur Kollision zwischen dem rotierenden Spannfutter und dem Werkzeugrevolver.
Schadenhöhe: 35.000 EUR
Materialfehler
In einem Metallverarbeitungsbetrieb läuft die Walzmaschine seit vielen
Jahren fehlerfrei. Doch auch hier kann es zu Materialverschleiß- oder
Materialfehlern kommen. Durch den Ausbruch eines Zahns am Planetengetriebe
musste die Produktion sofort gestoppt und das Werkstück entsorgt werden. Die
Maschinenversicherung für stationäre Maschinen löst das finanzielle Problem
aber rasch, denn auch Materialfehler können reguliert werden.
Schadenhöhe: 89.000 EUR
Montageversicherung
Kommt es im Zuge einer Montage zu einem unvorhergesehenen Sachschaden, entstehen in der Regel nicht nur Kosten für die Wiederherstellung des Status quo. Oft müssen Unternehmer zusätzlich mit Lohnkosten und lohnabhängigen Kosten sowie Mehrkosten für Sonntags-, Nacht- und Feiertagsarbeit rechnen, die notwendig sind, um den Zustand vor Eintritt des Schadens wiederherzustellen.
Maschinen-Betriebsunterbrechungsversicherung
R+V schützt zuverlässig vor entgangenen Gewinnen und fortlaufenden umsatzunabhängigen Betriebskosten, die aufgrund eines ersatzpflichtigen Maschinenschadens an stationären Maschinen nicht erwirtschaftet werden können. Ihr Kunde trägt lediglich den vereinbarten zeitlichen Selbstbehalt.